
Einige unserer Schützlinge sind aufgrund eines Handicaps oder ihrer generellen Unverträglichkeit mit Menschen leider nur schwer vermittelbar. Sie haben ihr endgültiges Zuhause im Katzenhaus gefunden, werden gefüttert, haben warme Schlafplätze sowie Spielsachen und werden tierärztlich betreut. Daher würden sie sich sehr freuen,
wenn sie einen Paten für sich gewinnen könnten, der den Verein bei dieser Versorgung finanziell unterstützt.
Unsere Paten und Patentiere
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Futterpaten
Als Futterpate unterstützen Sie alle unsere Tiere gleichermaßen. Mit einem Dauerauftrag ab einem monatlichen Betrag von 10 EUR helfen Sie uns bei der Versorgung dieser bedürftigen Dauergäste mit Futter, Streu sowie den notwendigen Medikamenten und Impfungen(*).
Futterpaten sind für unseren Verein besonders wertvoll, da wir jeden Tag große Mengen an Futer verbrauchen und die zusätzlichen finanziellen Mittel uns Freiraum schaffen, um neue Tiere aufzunehmen.
Derzeitige Paten:
C.T., T.W., B.&U. P., G.S., T.T., D.R., P.W., E.H., G.J., K.P., M.K., F.d.B., B.R., I.L.-F., D. & J. Dittler, U. Wolbeck, A.S., C.K., C.N., G.S., S.R., M.S., R.N. und P.N.
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Elisa
Im Mai 2020 konnten wir zusammen mit den befreundeten Vereinen Vereine Lebenshilfe Kuh und Co. sowie Animal Hope and Wellness, die drei Kälbchen Elisa, Eloy und Valentin vor dem sicheren Tod retten.
Sie dürfen ihr Leben auf natürliche Weise auf dem Ablachtalhof in Mengen verbringen (den vollständigen Bericht findet ihr auf der Seite Tierschutz & Tierrecht)
Jeder Verein hat ein Tier fest übernommen und muss auf Lebenszeit für alle Kosten aufkommen. Wir haben uns für Elisa entschieden und bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren Paten, ohne die wir diese Rettung nicht hätten finanzieren können.
Derzeitige Paten:
Britta Ferrari, Daniela Höfer, Janine Lachmann, Miriam & Leo Schmidt, H. v. Boetticher, U. Wolbeck, A. Escher, A.S., Be.S., Ba.S., J.F., M.O., N.C., S.K., P.W. und ein anonymer Pate.

Möppi
Jahrelang lebten wir ein einem Stall unter unvorstellbaren Umständen: kein Ausflug auf die Koppel, kein bekömmliches Futter, keine sauberen Boxen, keine Huf- oder Fellpflege…
Wir hatten schon fast aufgegeben. Doch dann ging alles ganz schnell.
Plötzlich kamen fremde Leute auf den Hof, denen es nicht egal war, wie wir leben
mussten. Und kurz danach wurden wir abgeholt, an den Verein übereignet und
durften auf eine tolle Pflegestelle ziehen.
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis man wusste, was wir erstmal fressen wollten,
denn richtiges Pferdefutter kannten wir nicht. Aber sie haben nicht aufgegeben
und jetzt klappt die Umstellung auf das „artgerecht“, wie sie das nennen, schon
prima!
Was der Hufschmied von uns wollte, war uns gar nicht klar, denn unsere Hufe wurden
bisher nie versorgt. Was haben wir gestaunt, als wir die ersten Schritte mit den
gekürzten Hufen unternahmen – sogar über die Weide traben und galoppieren war plötzlich möglich!
Und wir wurden sorgfältig gebürstet; kaum zu glauben, was da runter musste vom Fell.
Tja, wir freuen uns tierisch, dass unser Verein uns aufgenommen hat! Aber Pferdehaltung ist teuer. Durch die Übernahme einer Patenschaft für uns könnt Ihr den Verein finanziell unterstützen bei den Kosten für Futter, Tierarzt, Ausstattung, usw.
Danke für Eure Hilfe!
Derzeitige Paten:
Dietmar Strohmeier, Christine Strohmeier, Silvia Wenzinger, Joachim Gulde, Ute Haberer, A.Escher, A.J., M.K., K.U.


Mimi & Lizzy
Update 09.07.2021
Charlie hat eine Zuhause gefunden!
Update 03.03.2021
Im Rahmen einer Kastrationsaktion kamen Mimi, Lizzy und Charlie im Jahr 2016 als wilde Katzenbabys ins Katzenhaus. Und obwohl sie eine großartige Entwicklung hingelegt haben, bemerkt man im Umgang das fehlende Vertrauen in Menschen. Denn die Prägephase im Babyalter verlief für die drei Fellnasen noch auf der Straße und ohne Menschenbezug.
Der wunderschöne Charlie ist von den dreien der zugänglichste. Sobald seine geliebten Kaustängele verteilt werden, kommt er ganz nah und frisst vorsichtig die Leckerchen aus der Hand.
Mimi liebt die Leckerchen auch, nimmt sie aber nicht aus der Hand. Vor ihr abgelegt werden die goodies beschnüffelt und bei Gefallen vertilgt.
Lizzy ist quasi unsichtbar. Sie lebt zurückgezogen in ihrem geliebten Außenhäuschen, solange sich Menschen in der Nähe befinden.
Wir vermuten, dass aus den drei ehemaligen Wildlingen so schnell keine Schmusekatzen werden, denn keinen der drei kann man bislang anfassen.
Trotzdem würden wir uns wünschen, dass sie ein liebevolles Zuhause finden bei Menschen, die sie verantwortungsbewusst versorgen, ihnen ihre Eigenständigkeit zugestehen und langfristig die schönen Seiten des Mensch-Katzen-Zusammenlebens zeigen. Wir vermitteln Mimi, Lizzy und Charlie einzeln, aber da sie Katzengesellschaft von klein auf gewöhnt sind, sollte auf jeden Fall ein verträglicher Artgenosse im neuen Zuhause leben oder einer der Katzenkumpels aus der Gruppe mit ins neue Daheim ziehen.
Da Mimi, Lizzy und Charlie als Babys ins Katzenhaus kamen, kennen sie den Straßenverkehr und seine Gefahren nicht. Ihr neues Zuhause liegt demnach ländlich und verkehrsberuhigt. Freigang wünschen wir uns nach Eingewöhnung und Aufbau einer Beziehung.
Mimi, Lizzy und Charlie möchten bei Interesse öfter im Katzenhaus besucht werden, damit Katze und Mensch eine Verbindung eingehen und sich kennenlernen können. Ein erster Besuchstermin kann telefonisch vereinbart werden. Bitte beachten Sie unsere aktuellen Vermittlungshinweise.
Stand Mai 2019
Unsere drei prächtigen Tiger Mimi, Lizzy und Charlie warten bislang vergebens auf IHRE Menschen.
Seit über zwei Jahren, also fast ihr gesamtes Leben, haben sie im Katzenhaus verbracht. Mit Artgenossen kommen sie wunderbar zurecht, Menschen gegenüber sind immer noch vorsichtig. Sie nehmen Leckerchen gern aus der Hand, aber Streicheln ist nicht bei allen dreien möglich.
Die drei können einzeln vermittelt werden, in diesem Fall sollte eine verträgliche Erstkatze im neuen Daheim vorhanden sein. Wir suchen ein Zuhause mit Freigang bei liebevollen, geduldigen Menschen.
Mimi, Lizzy und Charlie sitzen auf gepackten Koffern – wohin darf ihre Reise gehen?
Steckbrief für die Tiger:
w-w-m, kastriert | geb. im Herbst 2016 | europäisch Kurzhaar | getigert | geimpft | Im KH seit 11/2016


Michael

Könnt Ihr Euch ein Leben in einem dunklen Stall vorstellen, ohne jemals die Sonne zu sehen?
So fristeten wir mit etlichen Artgenossen ein trauriges Dasein. Wir waren völlig
abgemagert, voller Parasiten und unsere Klauen waren 20 cm lang, als wir befreit
wurden.
Wir wurden auf verschiedene Helfer verteilt. Zusammen mit unserem Kumpel
Jason kamen wir zwei auf eine Pflegestelle, die alle Hebel in Bewegung setzte, um
uns zu zurück ins Leben zu führen. Für Jason kam diese Hilfe zu spät, er war bereits zu abgemagert und schwach und konnte nicht mehr gerettet werden. Aber wir beide
hielten durch; Schritt für Schritt lernten wir ein artgerechtes Leben zu führen inmitten
einer Vielzahl anderer Tiere.
Doch manches wird leider nicht mehr heil. Beispielsweise war unsere Verdauung bei
unserer Befreiung bereits so geschädigt, dass wir kein Heu mehr verwerten können, sondern teure Heucops brauchen.
Wenn Ihr Euch mit uns freut, dass wir endlich Fürsorge und Liebe erfahren, könnt Ihr den Verein finanziell unterstützen bei den Kosten, die durch unsere Haltung entstehen: übernehmt einfach eine Patenschaft für uns.
Für Eure Hilfe sage ich herzlichen Dank!
Michael
Derzeitige Paten:
A. Escher, N.R.


Maidi
Seit sie 2018 zusammen mit vielen anderen Katzen aus schlechter Haltung gerettet wurde lebt Maidi bei uns im Katzenhaus. Sie hat sich von extrem scheu zu sogar gelegentlich anfassbar entwickelt. Doch leider leidet sie sehr unter den ständigen Zu- und Abgängen in der Gartengruppe. Mit einigen Neubewohnern kommt sie zu Zeit einfach nicht klar und bleibt meistens im Zimmer, wenn die anderen im Garten chillen.
In ihrer langen Zeit im Katzenhaus hatte Maidi keine ernsthaften Interessenten, so dass wir davon ausgingen, dass sie bei uns bleibt; Maidi hat deswegen auch Paten.
Doch aufgrund ihrer sensiblen Reaktionen auf die Gruppendynamik denken wir darüber nach, ob nicht doch ein eigenes beständiges Zuhause das Richtige für das Lackfellchen sein könnte – gern mit einem sehr verträglichen Artgenossen, denn sie war immer in Katzengesellschaft.
Straßenverkehr kennt Maidi nicht. Daher sollte das neue Daheim ländlich und verkehrsberuhigt liegen. Dann ist nach der Eingewöhnung auch Freigang möglich.
Bei Interesse sollte Maidi mehrfach besucht werden, um sich besser kennen zu lernen.
Anfragen bitte über das Formular auf unserer Homepage.
Steckbrief Bibi:
w, kastriert | geb. ca. 2018 | europäisch Kurzhaar | schwarz | geimpft, gechipt | im KH seit 08/2018
Derzeitige Paten:
A.Escher, M. Schmidt, E.G., P.R., A.S., A.S., J.W.


Felli
Feli erzählt:
Als Straßenkatze lebt man gefährlich, das musste ich am eigenen Leib erfahren.
Bei einem Unfall wurde ich verletzt und glücklicherweise zur Behandlung zum Tierarzt gebracht. Da ich leider nicht gekennzeichnet war und niemand mich vermisste, durfte ich zwei Tage später ins Katzenhaus ziehen, um dort gesund zu werden.
Allmählich kehrten meine Kräfte zurück und das Streichelteam konnte feststellen, dass ich keinesfalls eine Schmusekatze war. Vor lauter Angst wegen der ungewohnten Nähe zu Menschen und dem bedrückenden Eingesperrtsein verkroch ich mich. Panisches Fauchen und Knurren war die einzige Kommunikation, die ich führte. Zugegeben, ich kann auch schlagkräftig sein.
Eine Frau aus dem Streichelteam kenne ich inzwischen schon ganz gut und habe vor ihr etwas weniger Angst. Wenn sie Leckerchen in meine Nähe legt und etwas zurück tritt, traue ich mich aus meiner Höhle und hole mir die guten Bissen.
Aber mehr Vertrauen zu Menschen konnte ich beim besten Willen noch nicht fassen. Besonders gruselig finde ich die Kamera-Tante, die immer mal wieder nervig mit dem Photoapparat vor mir herumfuchtelt. Husche immer nur blitzschnell von Versteck zu Versteck, kein Wunder murmelt sie immer was von verschwommenen Fotos vor sich hin…
Da man nicht weiß, wo genau ich vor meinem Unfall gelebt habe, kann ich nicht wieder zurück gebracht werden. Eine Vermittlung ist wegen meines wenig charmanten Umgangs mit Menschen aussichtslos. So werde ich bis auf Weiteres im Katzenhaus bleiben.
Meine tierärztliche Behandlung nach dem Unfall und nachfolgende Kontrollen waren richtig teuer. Auch Kosten für Streu, Futter, Impfungen und weitere Medikamente fallen regelmäßig an. Deswegen würde sich das Team vom Tierschutzverein sehr freuen, wenn ich Paten bekäme, die den Verein regelmäßig finanziell bei meiner Versorgung unterstützen.
Alle Informationen zu Patenschaften findet Ihr auf unserer Homepage.
Ich sage schon mal Danke für Eure Hilfe!
Eure Feli
Derzeitige Paten:


Lotte & Mila
Mila erzählt:
Mit zahlreichen anderen Katzen, darunter auch Lotte, lebte ich halbwild auf einem Hof. Eine artgerechte Versorgung war durch die schiere Anzahl meiner Artgenossen schon längst nicht mehr möglich. Auch wenn uns die Umstellung schwer fiel, waren wir deshalb im Grunde dankbar, dass unser Verein uns da wegholte, tierärztlich versorgte und im Katzenhaus unterbrachte. Ein wetterfestes Dach überm Kopf, immer gut gefüllte Näpfe und ein aufmerksames Betreuungsteam zu haben ist schon klasse. Auch Lotte und mir gefiel das, wir konnten (und können) es nur nicht so richtig zeigen.
Als unscheinbar getigerte, scheue und nicht anfassbare Katze bekam ich unerwartet die Chance auf ein eigenes Zuhause. Keiner – am wenigsten ich – hatte damit gerechnet, dass ich Lotte und meine anderen Kumpels aus der Gartengruppe so heftig vermissen würde. Jede Nacht bin auf der Suche nach ihnen durch das neue Haus gelaufen und habe geweint. So sehr wir uns alle ein Happy End gewünscht hatten: es ging nicht und ich zog zurück ins Katzenhaus. Die große Wiedersehensfreude bei Lotte und mir rührte das Streichelteam glatt zu Tränen, ich hab’s genau gesehen.
Damit war klar: Lotte und ich dürfen zusammen bleiben; erstmal auf jeden Fall im Katzenhaus, wo wir in der vertrauten Katzengruppe im gesicherten Garten leben und unser Fitnesstraining im Katzenlaufrad absolvieren können.
Wer unseren Verein finanziell bei unserer Versorgung mit Futter, Streu, Medikamenten und tierärztlicher Betreuung unterstützen möchte, kann eine Patenschaft*) für uns abschließen. Dafür wären wir – auch im Namen unseres Vereins – riesig dankbar!
Und wer weiß, was die Zukunft bringt: vielleicht finden sich doch noch einmal liebe Tierfreunde, die Lotte und mich gemeinsam bei sich aufnehmen möchten. Wir sind auf jeden Fall offen für ein Traumzuhause-Angebot
Derzeitige Paten:

Patenschaft übernehmen
Wie kannst Du Pate werden?
Das ist ganz einfach. Suche Dir ein Patentier aus und beantworte die Fragen im untenstehenden Formular. Alternativ kann das Formular auch ausgedruckt und uns per Post zugeschickt werden. Danach richtest Du einen Dauerauftrag auf eines unserer Spendenkonten ein (Kontodaten findest Du unten im Formular).
Fertig!
Es wird sowohl eine Patenschafts-Urkunde als auch eine Spendenbescheinigung von uns ausgestellt. Sofern nicht anders gewünscht, wird jeder Pate namentlich auf unserer Homepage beim jeweiligen Schützling erwähnt.
Ihre Patenschaft können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden. Bitte senden Sie uns in diesem Fall eine kurze Mitteilung.
Im Falle der Vermittlung oder des Ablebens ihres Patentieres (*) kann die Patenschaft entweder auf ein anderes Tier übertragen oder selbstverständlich die Zahlung eingestellt werden.
Unsere Schützlinge und wir freuen uns sehr über Ihre Patenschaft und danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement!
Gerne bleiben wir mit Ihnen persönlich in Kontakt, um Sie über Ihr Paten“kind“ auf dem Laufenden zu halten – melden Sie sich bei uns!
(*): Den Spendenzweck übersteigende Beträge verwenden wir selbstverständlich ausschließlich für unsere vielfältige Arbeit zum Wohl bedürftiger Tiere im Markgräflerland.